Fantasy
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Fantasy
Vollständiger Name: Ranak Fatehunter
Ruf-/Deckname: Entfällt
Epoche: Mittelalter
Alter: 5522 Zwergenjahre (Ein Zwergenjahr entspricht 1,3 Monaten)
Herkunft: Clanfestung in Kalidar
Wohnort: Reisend
Art: Zwerg
Klasse: Slayer
Slayer sind Zwerge, die ihre Ehre auf irgendeinem Wege verloren haben. Nun ziehen sie als einsame Kämpfer durch die Lande, stets in dem Versuch einen glorreichen Tod im Kampf zu sterben. Ein großer Teil der jungen Slayer sterben auch in ihren ersten Kämpfen, welche sie bevorzugt gegen sehr große und zahlreiche Kontrahenten bestehen wollen. Die wenigen Zwerge, die die ersten Jahre überleben bilden damit eine absolute Elite innerhalb der Gesellschaft, wenn sie von dieser auch mit sehr seltsamen Blicken betrachtet werden. Im Laufe der Jahre werden ihre Kontrahenten, wie auch sie selbst, immer mächtiger. Leider hat dieses ewige Kämpfen jedoch auch einen entscheidenden Nachteil, mit jedem Kampf den sie gewinnen wächst ihre Enttäuschung und ihre Hoffnung auf etwas, das sie noch ehrenhaft um ihr Leben bringen könnte. Daher verlieren nicht wenige dieser Einzelgänger im Laufe der Jahre ihren Verstand und werden zu kaum mehr als mordenden Bestien.
Gruppenzugehörigkeit: ///
Rang: Drachenslayer
Diese Unterkategorie gibt lediglich an, dass seine bevorzugte Beute Drachen darstellen. Diese mächtigen Wesen bieten mit die beste Chance einen ruhmreichen Tod zu sterben.
Verhalten:
Aussehen:
Fähigkeiten: Die eigenen Fähigkeiten des Zwerges beschränken sich wirklich auf ein recht überschaubares Maß, zumindest wenn man von den Fertigkeiten absieht, die ihm bereits durch Rasse und Tätowierungen zustehen. Zu sagen ist nun noch, dass er die typischen Eigenschaften eines Kriegers aufweist. Für einen Zwerg ist er überraschend schnell und besonders in Sprints überzeugt er immer wieder mit Ergebnissen, die selbst Krieger anderer Völker gerne einmal ins Schwitzen kommen lassen. Ganz Zwerg besitzt er auch einen außergewöhnlich kräftigen und widerstandsfähigen Körper. Dieser lässt ihn so manche Wunden überleben, die andere mit großer Wahrscheinlichkeit in Ohnmacht oder Tod treiben würden. Dementsprechend hoch angesiedelt ist auch seine Schmerzschwelle. Wunden werden zur Kenntnis genommen, jedoch erst nach dem Kampf behandelt, sodass man ihm ein Auge ausstechen könnte und er sich nicht einen Moment darum kümmern würde. Darüber hinaus besitzt er die hervorragenden Fertigkeiten eines Wesens, das seit seiner Jugend mit Äxten um sich schlägt. In der Disziplin mit dieser Waffe können ihm also nur die wenigsten Individuen das Wasser reichen, was ihn zusammen mit seinem unnachgiebigen Willen sogar für Drachen zu einem angemessenen Kontrahenten macht. Es versteht sich übrigens von selbst, dass er recht bewandert in der Schmiedekunst ist.
Schwächen: Leider besitzt er auch die typischen Schwächen eines zwergischen Kriegers. Er selbst mag sie dabei freilich nicht als Schwächen ansehen, doch sie können sich durchaus zu seinen Ungunsten wenden. Zum einen besitzt er keinerlei Magie, er ist, wie nicht gerade wenige seines Volkes, absolut unfähig in der Anwendung und wird wohl auch niemals die Möglichkeit haben, sie wirklich zu erlernen. Dazu kommt ein großes Manko im Kampf mit Fernkampfwaffen. Natürlich kann man ihm eine Armbrust in die Hand geben, er wird sie auch mit Leichtigkeit abfeuern, doch wie das ganze letztlich mit der Zielgenauigkeit aussieht, darüber sollte man lieber nicht reden. Im Kampf wird er zudem von einem beinahe animalischen Blutdurst angetrieben, was es unmöglich macht mit Personen zu kämpfen, die nicht ebenso rücksichtslos sind, wie er selbst. Ihm selbst ist absolut egal wessen Blut fließt. Damit kommen wir übrigens zum nächsten Punkt. Wie ein jeder Slayer, so sucht auch er den Tod in einem ehrenhaften Kampf. Daher wird er weder Personen töten, die es in seinen Augen nicht wert sind, noch einen zählenmäßigen Vorteil nutzen, noch auf sein eigenes Leben oder seine Gesundheit Rücksicht nehmen und sich erst recht niemals zurückziehen. Dies alles ist in seinem Gelübde verankert und dieses wird er niemals brechen so lange er lebt. Ebenso wird er sich zeitlebens in jeden Kampf werfen, der sich ihm bietet und in seinen Augen einen würdigen Tod bereithalten könnte.
Waffen und Inventar:
~Rücken~
Wappenschild: Wie es sich einer ehemaligen Schildwache gebührt, so trägt auch noch dieser wackere Kämpfer sein Schild stets bei sich, wenn auch immer auf dem Rücken. Es gehört mit seinen 5625 khazaden Zoll zu den größeren Schilden seiner Klasse, ragt sogar ein Stück über den Kopf des Zwerges hinaus. Das Grundmaterial aus dem er geschaffen wurde ist Silberstahl, doch im Laufe der Jahre hatte er es mehrmals auf verschiedenen Wegen modifiziert, sodass seine heutige Härte etwa mit dem des Graugoldes zu vergleichen ist. Es ist ein absolutes Meisterwerk.
~Gürtel~
Börse: Versteht sich von selbst.
Zunderbüchse: Es ist eine Art altmodisches Feuerzeug, betrieben mit einfachem Rohöl. Zwergenkunst machts möglich.
~Hüfte~
2 Breitäxte: Diese Äxte begleiten den Zwerg bereits sein gesamtes Leben lang. Das Material wechselte dabei im Laufe der Jahre mehrmals, sodass sie heute noch lange nicht das endgültige Produkt darstellen. Nach aktuellen Maßstäben besitzen sie jedoch einen Griff aus Eisenholz, einem Material, das sogar nur von den wenigsten Mineralien erreicht wird. Die Schneide hingegen ist aus verzaubertem Stahl angefertigt und schwarz wie die Nacht. Da der Zwerg nicht sonderlich viel von Magie versteht, oder auch verstehen will, weiß er nur, dass es in der Lage ist magische Barrieren mit entsprechendem Kraftaufwand einzureißen und selbst Schuppen von Drachen damit zu zertrennen, wenn auch teilweise erst nach mehreren Anläufen. Bisweilen hört er Stimmen, wenn er die Waffen führt, wodurch es also auch durchaus möglich wäre, dass sie einst von einem Dämon geschaffen worden sind. Ebenso sind sie noch nie gezogen worden, ohne Blut zu vergießen, niemals.
Gefährte & Reittier:
Der Charakter ist zynisch, blutrünstig und absolut krank, ihm wird also bis dato kein Begleiter zugeordnet. Reittier erübrigt sich ebenso, denn der Gute hat zwei gesunde Füße. Wird ergänzt, wenn sich jemand oder etwas findet, das verrückt genug ist, ihn zu begleiten
Lebenslauf: Hachja, es ist eine wahre Freude das Leben eines jungen Zwerges zu beschreiben, wenngleich ich mich hier nicht auf feste Jahreszahlen einigen will, da die Zwerge das ja etwas anders sehen, als diese anderen zweibeinigen Schwächlinge. Das Leben des Ranak, damals noch Ranak, Silverhammer Marisson, begann in einer kleinen Grenzfeste in den stürmischen Gebirgen des Reiches. Es war. und ist auch heute noch, eine sehr entbehrungsreiche Gegend, in die man sich nicht ohne gute Gründe begeben sollte. Es war eine stürmische Winternacht, die achte nach dem berg'schen Kalender, wenn ich mich nicht irre. Entgegen ach so vieler Theorien und teilweise sogar durchaus interessanten Ideen, wurde er auf normalem Wege geboren. Entgegen der landläufigen Meinung ist er also weder aus dem Fels gehauen worden, noch einer Schlammgrube entstiegen. Ebensowenig ist er übrigens von einem Magier erschaffen worden, oder einfach von einem Tag auf den nächsten einfach da gewesen. Doch nun zum Charakter an sich. Er hatte eine für Zwerge absolut normale Kindheit, etwas Arbeit in der Miene, etwas Lehre im Kampf mit der Axt, etwas Mechanik, alles was es eben so für das Leben braucht. Im jugendlichen Alter erging es ihm wie allen Zwergen, die ein bestimmtes Alter überschritten, er wurde zur Armee eingezogen. Als Schildwache eines Runenpriesters machte er sich einige Zeit einen Namen als unüberwindbares Hindernis, naja und dann kam der Tag seiner Schmach. Ich werde nicht erwähnen worum es sich dabei handelt, es würde meinen eigenen Tod bedeuten. Ebenso bedeutet es auch heute noch den Tod all jener, die unvorsichtig genug sind, ihn nach dem Grund für sein Reisen zu fragen. Gemäß allen Sitten des Zwergentums begab es sich nun, dass er sich dem Bund der Slayer anschloss und seinen Ruhm darin suchte einen ehrenhaften Tod zu sterben, natürlich am besten im Kampf gegen etwas großes. So begab es sich über die Jahre hinweg, dass er Trolle, Orks und sogar Riesen und Drachen bezwang. Leider trugen diese Siege jedoch nicht nur zu seinem Sieg bei, nein sie ließen ihn immer weiter in die Depression hinab sinken. Der Grund dafür war, dass mit jedem Kontrahenten, den er besiegte, die Chance kleiner und kleiner wurde, jemanden zu finden, der ihn letztlich in einem sauberen Kampf noch besiegen könnte, all diese Möchtegernhexer mit ihrer Magie, welche übrigens nur etwas für Schwächlinge mit verkümmerten Genitalien ist, die nicht zu einem sauberen Kampf fähig sind. Seit der Tötung seines ersten Drachen zieht er also nur noch durch die Lande, durchlebt dieses und jenes und ist stets auf der Suche nach jemandem, oder auch bisweilen etwas, das den Schneiden seiner Äxte würdig ist.
Ruf-/Deckname: Entfällt
Epoche: Mittelalter
Alter: 5522 Zwergenjahre (Ein Zwergenjahr entspricht 1,3 Monaten)
Herkunft: Clanfestung in Kalidar
Wohnort: Reisend
Art: Zwerg
Klasse: Slayer
Slayer sind Zwerge, die ihre Ehre auf irgendeinem Wege verloren haben. Nun ziehen sie als einsame Kämpfer durch die Lande, stets in dem Versuch einen glorreichen Tod im Kampf zu sterben. Ein großer Teil der jungen Slayer sterben auch in ihren ersten Kämpfen, welche sie bevorzugt gegen sehr große und zahlreiche Kontrahenten bestehen wollen. Die wenigen Zwerge, die die ersten Jahre überleben bilden damit eine absolute Elite innerhalb der Gesellschaft, wenn sie von dieser auch mit sehr seltsamen Blicken betrachtet werden. Im Laufe der Jahre werden ihre Kontrahenten, wie auch sie selbst, immer mächtiger. Leider hat dieses ewige Kämpfen jedoch auch einen entscheidenden Nachteil, mit jedem Kampf den sie gewinnen wächst ihre Enttäuschung und ihre Hoffnung auf etwas, das sie noch ehrenhaft um ihr Leben bringen könnte. Daher verlieren nicht wenige dieser Einzelgänger im Laufe der Jahre ihren Verstand und werden zu kaum mehr als mordenden Bestien.
Gruppenzugehörigkeit: ///
Rang: Drachenslayer
Diese Unterkategorie gibt lediglich an, dass seine bevorzugte Beute Drachen darstellen. Diese mächtigen Wesen bieten mit die beste Chance einen ruhmreichen Tod zu sterben.
Verhalten:
- Spoiler:
- Sturzbetrunken, zynisch, reizbar. Das sind wohl die ersten Dinge, die einem einfallen, wenn man den mehr oder minder alten Zwerg einmal außerhalb eines Kampfes antrifft. Dabei gehört er noch mit Abstand zu einem der schwierigsten Individuen seiner Rasse. Dies rührt nicht zuletzt daher, dass sein Jähzorn berühmt und berüchtigt unter seinesgleichen ist. Nicht selten reichen bereits wenige Worte um einen Wutausbruch seinerseits zu provozieren, von denen jeder ein Unikat ist, das seinesgleichen sucht. In Verbindung mit dem Alkohol, dem er in Mengen frönt, die die meisten anderen Humanoiden aus den Latschen hauen würden, ergibt er eine äußerst explosive Mischung, die bereits bei kleinsten Anzeichen von Missachtung in die Luft zu gehen droht. Ganz im Sinne seines Volkes kommt dazu noch ein ordentlicher Starrsinn, nicht einmal ein anstürmender Riese könnte ihn davon abhalten seinen direkten Weg zu gehen. Solange es also in seinen körperlichen Möglichkeiten liegt, und die sind wirklich recht groß, wird er stets seinen Weg und seinen Kopf durchsetzen, sei es nur um seinem Kontrahenten zu zeigen, dass er ihm überlegen ist. Ebenso absolut volkstypisch glänzt er mit einem großen Hang zu Gold und anderen Gegenständen hohen Wertes. Es passiert zwar nur allzu selten, dass er sich wirklich von dieser Gier mitreißen lässt, doch wenn es einmal passiert, so ist es erstaunlich, wie geordnet und diszipliniert er doch in der Lage ist zu arbeiten. Dies spiegelt denn nun eine weitere Ader seines Volkes wieder, die eiserne Selbstdisziplin. Er mag zwar den ehrenhaften Tod im Kampf suchen, doch solange er lebt, wird er sich selbst niemals aufgeben, nicht zuletzt auch, weil er einfach zu stolz ist, durch die Hand von Unwürdigen zu sterben. Nun kommen wir denn einmal langsam zu den Merkmalen seines Standes. Wie es sich gebührt besitzt er ein großes Ehrgefühl, sodass er Gegner, die ihm nicht mindestens um das siebenfache an Zahl oder Masse überlegen sind, schlichtweg als unwürdige Gegner und dementsprechend bestenfalls als Sparringpartner betrachtet. Es ist nicht so, dass er sie missachtet, es ist ihm einfach vollkommen klar, dass kein einzelner Mann eine Chance im direkten Kampf gegen ihn hat, gleichgültig ob dieser jetzt Elf, Mensch, Ork oder Überwesen sei. In wie weit dies nun auf sein gesundes Selbstbewusstsein und seinen starken Willen nie aufzugeben zurückzuführen ist, das sei einmal dahingestellt. Eine weitere äußerst amüsante Eigenschaft seiner Rasse ist zudem das Prinzip der Blutrache. Um seine Ehre, so angekratzt sie durch seinen Rang denn auch schon sein mag, zu erhalten, wird er jeden, den er auch nur im Verdacht hat sie beschmutzt zu haben, mit Blut dafür bezahlen lassen. Das Volk der Elfen beschmutzt diesen Ruf übrigens allein schon durch seine bloße Anwesenheit, weshalb Angehörige dieses Volkes nicht wirklich damit rechnen sollten, sich mit ihm anfreunden zu können. Was hat er denn noch für Vorurteile gegenüber anderen Rassen? Menschen sind schwächliche Würmchen, mit einer geradezu bemitleidenswerten Lebensdauer, in der es einfach nicht möglich ist etwas auf die Reihe zu stellen, was der späteren Erwähnung in den Geschichtsbüchern würdig wäre. Überwesen des Lichts gelten in seinen Augen ganz klar als spießig, die üblichen Saubermacher und Spielverderber in den Augen eines jeden Zwerges. Die selbigen Wesen der Dunkelheit hingegen stellen in seinen Augen die typischen Poser einer jeden Welt dar. Arme Opfer, die ihre Seele verkauft haben, um auch nur ein Quäntchen an Macht zu gewinnen, was ihnen jedoch nicht gegen Zwerge hilft, da diese von Natur aus stärker sind, als jede andere Rasse. Wie steht es denn nun mit Mischwesen? Nunja sie sind das, was man gemeinhin als Irrläufer der Natur betrachten könnte, arme Kerlchen, die einfach im falschen Körper geboren worden sind, schließlich sind sie keine Zwerge. Bleiben also noch die Elfen in all ihren Formen, das verlogendste und unnötigste Pack, das man sich nur vorstellen kann. Sie sind nicht in der Lage so viel zu trinken wie ein Zwerg, sie sind schwächer wie ein Zwerg und sie verstehen von Mechanik so viel, wie ein Zentaur davon auf zwei Beinen zu gehen. Bei all den Abscheulichkeiten, die nun also von Dämonen und anderen Wesen hervorgebracht wurden, so sind die Elfen mit Abstand das unnützeste und abgrundtief hässlichste Volk, das auf der von Göttern geheiligten Welt wandelt. Doch bevor ich mich noch weiter in seinen Vorurteilen verliere, mache ich nun einen Stopp und schließe diese Akte. Beizeiten wird eventuell noch etwas mehr folgen, doch bis dahin muss das genügen.
Aussehen:
- Spoiler:
- Spoiler:
- Was sind die ersten Dinge, die einem ins Auge fallen, wenn man diesen Zwerg etwas eingehender betrachtet? Nunja, er ist klein, nach menschlichen oder elfischen Maßstäben sogar ziemlich klein, wohingegen er bei seinem Volk eher als groß gilt. Was man letztlich als Maßstab nimmt, ist einem selbst überlassen, doch er selbst sieht sich mit seinen 6400 khazaden Zoll als recht groß an (Umrechnung: Zentimeter : 2, das Ergebnis davon quadrieren). Doch seine mehr oder minder gewaltige Körpergröße ist nicht das einzige, was einem sofort ins Auge fallen dürfte. Schließlich ist er auch noch, ganz im Sinne des Idealbildes seines Volkes, von gedrungenem Körperbau, ein einziges Fass aus Muskeln. Diese sind jedoch an sich nicht im geringsten mit denen der schwächeren Völker zu vergleichen, denn sie bilden eines der Markenzeichen seines Volkes, seiner Familie im besonderen. Sie sind es, welche ihm eine derartige Konstitution verleihen, ihn Wunden überleben lassen, die andere Wesen in jedem Falle umbringen würden. Eine jede dieser Wunden trägt er auch heute noch wie Zeichen seiner Triumphe auf seinem Körper, sie bezeugen Tapferkeit und gefährliche Kämpfe gleichermaßen. Noch etwas sehr Auffälliges bietet sein Haupthaar, das übrigens um einiges widerspenstiger und robuster ist als das eines Menschen, denn es bildet einen Irokesenschnitt, naja wenn man von den Cotletten, absieht, die sich mit seinem wilden Bart vereinigen. Sowohl die steil in die Höhe gerichteten Teile seiner Frisur, als auch die Stränge seines Bartes sind mit schmiedeeisernen Ringen versehen, die zusätzlich mit einer speziellen Legierung versehen wurden, die sie unempfindlicher gegenüber den verschiedenen Elementen macht. Sein feuerroter Bart ist dabei stets in säuberlichen Zöpfen geflochten, denn wie jedem guten Zwerg, bedeutet er ihm alles. Ansonsten mögen ihm noch seine Tätowierungen ins Auge fallen, mit denen es etwas ganz Besonderes auf sich hat. Gestickt von den berühmten Runenpriestern seines Volkes, gleichen sie seine Schwäche Magie für sich zu nutzen dadurch aus, dass sie ihn vor dieser beschützen. Dies geschieht keineswegs völlig willkürlich, es ist schlichtweg so, dass die meisten schwächeren Zauber einfach völlig geschluckt, mächtige Zauber in ihrer Wirkung gesenkt werden. Hierbei ist ganz klar zu beachten, dass durch Magie geschaffene Elemente wie Feuer, Licht, Dunkelheit und ähnliches, weit stärker betroffen sind als etwa die Manipulation von Wind und der Gezeiten, da letztere nicht zwingend eine Art der Magie wiedergeben, sondern durchaus auch natürlichen Ursprungs sein können, während erstere ohne den Magier überhaupt nicht erst existieren könnten und ganz in diesem Sinne von dessen Magie geradezu getränkt sind. Natürlich trägt er diese Tätowierungen jedoch als Zeichen der Ehre seines Clans und nicht zuletzt, weil sie einfach verdammt schick aussehen. Sie bilden dabei ein Wechselspiel von weißen und blauen Linien, welche sich in verschlungenen Mustern bewegen, die nur, wie könnte es auch anders sein, fachkundigen Zwergen wirklich in ihrem Sinn durchschaut werden können. Doch nun zurück zum Körper an sich. Hierbei ist im Besonderen das Gesicht ein Musterbeispiel zwergischen Wuchses. Es ist äußerst charakterstark, wenn auch die Nase, der man ansehen kann, dass sie bereits so manches Mal gebrochen wurde, etwas fehl am Platze scheint. Rücken und Oberkörper zieren dazu diverse Narben, eine jede ist ein Zeichen seines Mutes und seiner Bereitschaft das eigene Leben im Kampf zu lassen. Eine konkrete Beschreibung einzelner Narben folgt, wenn er und ich uns einmal die Zeit nehmen sollten, eine jede von ihnen ausgiebig zu begutachten. Springen wir nun einmal zu seiner Kleidung, welche sich glücklicherweise zu Gunsten seines Kampfstils ziemlich in Grenzen hält. Neben den in Haar und Bart verarbeiteten Ringen, so besitzt er auch eine mächtige Halskette, aus mehreren auf einer Stahlkette aufgereihten Talismanen der Zwergenschamanen. Sie sollen den Träger vor bösen Geistern schützen und Unheil von ihm abwehren. Wenn man dazu denn noch bedenkt, was der Zwerg in seinem Leben so durchlebt und vor allem überlebt hat, so liegt es durchaus im Bereich des möglichen, dass an den Segenswünschen tatsächlich etwas dran ist. Ebenso trägt er zwei Armreifen aus Graugold, welches sich in den Tiefen einiger, weniger Minen noch findet. Wert und Aussehen ähneln dem von normalem Gold, der Unterschied liegt also in der Verformbarkeit. Während gewöhnliches Gold mit etwas Kraftaufwand sogar von einem Jüngling verbogen werden kann, so ist dies bei dieser Version nicht einmal ansatzweise möglich. Das Material ist absolut nicht biegsam, was eine fast schon abartige Härte garantiert. Sie können jedoch mit Hilfe kleiner Scharniere an den Handgelenken vom Träger geöffnet werden. Während nun sein Oberkörper vollkommen unbedeckt ist, so ist sein Bauch von einem breiten Gürtel bedeckt, dessen Panzerplatten aus dem selben Material sind, wie schon seine Armbänder. Darunter trägt er einen Lendenschurz aus ungegerbtem Drachenleder, welches sich jedoch auch in unverarbeiteter Form bereits durch eine außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit auszeichnet, er stammt von dem Körper des ersten Drachen, den er selbst erlegt hat. Unter diesem hingegen trägt er eine Hose aus gegerbtem Leder. Doch halt, natürlich handelt es sich nicht um gewöhnliches Leder. In der Tat stammt das Leder gleichermaßen von Menschen, Orks und zu großen Teil von Elfenhaut, alles Gegner, die er selbst zur Strecke gebracht hat. Damit sieht die Hose zwar wie ein Flickenteppich aus, besitzt jedoch sehr großen Erinnerungswert. Abgeschlossen wird seine Kleidung von Stiefeln aus schwerem, geschwärzten Stahl. Diese entsprechen übrigens noch der Grundausstattung, die er noch aus jener Zeit besitzt, als er noch in der Leibwache eines Runenpriesters gedient hatte.
Fähigkeiten: Die eigenen Fähigkeiten des Zwerges beschränken sich wirklich auf ein recht überschaubares Maß, zumindest wenn man von den Fertigkeiten absieht, die ihm bereits durch Rasse und Tätowierungen zustehen. Zu sagen ist nun noch, dass er die typischen Eigenschaften eines Kriegers aufweist. Für einen Zwerg ist er überraschend schnell und besonders in Sprints überzeugt er immer wieder mit Ergebnissen, die selbst Krieger anderer Völker gerne einmal ins Schwitzen kommen lassen. Ganz Zwerg besitzt er auch einen außergewöhnlich kräftigen und widerstandsfähigen Körper. Dieser lässt ihn so manche Wunden überleben, die andere mit großer Wahrscheinlichkeit in Ohnmacht oder Tod treiben würden. Dementsprechend hoch angesiedelt ist auch seine Schmerzschwelle. Wunden werden zur Kenntnis genommen, jedoch erst nach dem Kampf behandelt, sodass man ihm ein Auge ausstechen könnte und er sich nicht einen Moment darum kümmern würde. Darüber hinaus besitzt er die hervorragenden Fertigkeiten eines Wesens, das seit seiner Jugend mit Äxten um sich schlägt. In der Disziplin mit dieser Waffe können ihm also nur die wenigsten Individuen das Wasser reichen, was ihn zusammen mit seinem unnachgiebigen Willen sogar für Drachen zu einem angemessenen Kontrahenten macht. Es versteht sich übrigens von selbst, dass er recht bewandert in der Schmiedekunst ist.
Schwächen: Leider besitzt er auch die typischen Schwächen eines zwergischen Kriegers. Er selbst mag sie dabei freilich nicht als Schwächen ansehen, doch sie können sich durchaus zu seinen Ungunsten wenden. Zum einen besitzt er keinerlei Magie, er ist, wie nicht gerade wenige seines Volkes, absolut unfähig in der Anwendung und wird wohl auch niemals die Möglichkeit haben, sie wirklich zu erlernen. Dazu kommt ein großes Manko im Kampf mit Fernkampfwaffen. Natürlich kann man ihm eine Armbrust in die Hand geben, er wird sie auch mit Leichtigkeit abfeuern, doch wie das ganze letztlich mit der Zielgenauigkeit aussieht, darüber sollte man lieber nicht reden. Im Kampf wird er zudem von einem beinahe animalischen Blutdurst angetrieben, was es unmöglich macht mit Personen zu kämpfen, die nicht ebenso rücksichtslos sind, wie er selbst. Ihm selbst ist absolut egal wessen Blut fließt. Damit kommen wir übrigens zum nächsten Punkt. Wie ein jeder Slayer, so sucht auch er den Tod in einem ehrenhaften Kampf. Daher wird er weder Personen töten, die es in seinen Augen nicht wert sind, noch einen zählenmäßigen Vorteil nutzen, noch auf sein eigenes Leben oder seine Gesundheit Rücksicht nehmen und sich erst recht niemals zurückziehen. Dies alles ist in seinem Gelübde verankert und dieses wird er niemals brechen so lange er lebt. Ebenso wird er sich zeitlebens in jeden Kampf werfen, der sich ihm bietet und in seinen Augen einen würdigen Tod bereithalten könnte.
Waffen und Inventar:
~Rücken~
Wappenschild: Wie es sich einer ehemaligen Schildwache gebührt, so trägt auch noch dieser wackere Kämpfer sein Schild stets bei sich, wenn auch immer auf dem Rücken. Es gehört mit seinen 5625 khazaden Zoll zu den größeren Schilden seiner Klasse, ragt sogar ein Stück über den Kopf des Zwerges hinaus. Das Grundmaterial aus dem er geschaffen wurde ist Silberstahl, doch im Laufe der Jahre hatte er es mehrmals auf verschiedenen Wegen modifiziert, sodass seine heutige Härte etwa mit dem des Graugoldes zu vergleichen ist. Es ist ein absolutes Meisterwerk.
~Gürtel~
Börse: Versteht sich von selbst.
Zunderbüchse: Es ist eine Art altmodisches Feuerzeug, betrieben mit einfachem Rohöl. Zwergenkunst machts möglich.
~Hüfte~
2 Breitäxte: Diese Äxte begleiten den Zwerg bereits sein gesamtes Leben lang. Das Material wechselte dabei im Laufe der Jahre mehrmals, sodass sie heute noch lange nicht das endgültige Produkt darstellen. Nach aktuellen Maßstäben besitzen sie jedoch einen Griff aus Eisenholz, einem Material, das sogar nur von den wenigsten Mineralien erreicht wird. Die Schneide hingegen ist aus verzaubertem Stahl angefertigt und schwarz wie die Nacht. Da der Zwerg nicht sonderlich viel von Magie versteht, oder auch verstehen will, weiß er nur, dass es in der Lage ist magische Barrieren mit entsprechendem Kraftaufwand einzureißen und selbst Schuppen von Drachen damit zu zertrennen, wenn auch teilweise erst nach mehreren Anläufen. Bisweilen hört er Stimmen, wenn er die Waffen führt, wodurch es also auch durchaus möglich wäre, dass sie einst von einem Dämon geschaffen worden sind. Ebenso sind sie noch nie gezogen worden, ohne Blut zu vergießen, niemals.
Gefährte & Reittier:
Der Charakter ist zynisch, blutrünstig und absolut krank, ihm wird also bis dato kein Begleiter zugeordnet. Reittier erübrigt sich ebenso, denn der Gute hat zwei gesunde Füße. Wird ergänzt, wenn sich jemand oder etwas findet, das verrückt genug ist, ihn zu begleiten
Lebenslauf: Hachja, es ist eine wahre Freude das Leben eines jungen Zwerges zu beschreiben, wenngleich ich mich hier nicht auf feste Jahreszahlen einigen will, da die Zwerge das ja etwas anders sehen, als diese anderen zweibeinigen Schwächlinge. Das Leben des Ranak, damals noch Ranak, Silverhammer Marisson, begann in einer kleinen Grenzfeste in den stürmischen Gebirgen des Reiches. Es war. und ist auch heute noch, eine sehr entbehrungsreiche Gegend, in die man sich nicht ohne gute Gründe begeben sollte. Es war eine stürmische Winternacht, die achte nach dem berg'schen Kalender, wenn ich mich nicht irre. Entgegen ach so vieler Theorien und teilweise sogar durchaus interessanten Ideen, wurde er auf normalem Wege geboren. Entgegen der landläufigen Meinung ist er also weder aus dem Fels gehauen worden, noch einer Schlammgrube entstiegen. Ebensowenig ist er übrigens von einem Magier erschaffen worden, oder einfach von einem Tag auf den nächsten einfach da gewesen. Doch nun zum Charakter an sich. Er hatte eine für Zwerge absolut normale Kindheit, etwas Arbeit in der Miene, etwas Lehre im Kampf mit der Axt, etwas Mechanik, alles was es eben so für das Leben braucht. Im jugendlichen Alter erging es ihm wie allen Zwergen, die ein bestimmtes Alter überschritten, er wurde zur Armee eingezogen. Als Schildwache eines Runenpriesters machte er sich einige Zeit einen Namen als unüberwindbares Hindernis, naja und dann kam der Tag seiner Schmach. Ich werde nicht erwähnen worum es sich dabei handelt, es würde meinen eigenen Tod bedeuten. Ebenso bedeutet es auch heute noch den Tod all jener, die unvorsichtig genug sind, ihn nach dem Grund für sein Reisen zu fragen. Gemäß allen Sitten des Zwergentums begab es sich nun, dass er sich dem Bund der Slayer anschloss und seinen Ruhm darin suchte einen ehrenhaften Tod zu sterben, natürlich am besten im Kampf gegen etwas großes. So begab es sich über die Jahre hinweg, dass er Trolle, Orks und sogar Riesen und Drachen bezwang. Leider trugen diese Siege jedoch nicht nur zu seinem Sieg bei, nein sie ließen ihn immer weiter in die Depression hinab sinken. Der Grund dafür war, dass mit jedem Kontrahenten, den er besiegte, die Chance kleiner und kleiner wurde, jemanden zu finden, der ihn letztlich in einem sauberen Kampf noch besiegen könnte, all diese Möchtegernhexer mit ihrer Magie, welche übrigens nur etwas für Schwächlinge mit verkümmerten Genitalien ist, die nicht zu einem sauberen Kampf fähig sind. Seit der Tötung seines ersten Drachen zieht er also nur noch durch die Lande, durchlebt dieses und jenes und ist stets auf der Suche nach jemandem, oder auch bisweilen etwas, das den Schneiden seiner Äxte würdig ist.
Mitsu- User
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