Eiyū no unmei
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Uhr


Login

Ich habe mein Passwort vergessen!

Vote 4 us
Vote 4 Me @ Anitoplist.de
Suchen
 
 

Ergebnisse in:
 


Rechercher Fortgeschrittene Suche


Geheim psst!

Nach unten

Geheim psst! Empty Geheim psst!

Beitrag  Mitsu Mo 21 Nov - 9:01

Charakterschablone

Charakterbild:
Spoiler:
Motto des Charakters: "Delirant isti Shinobi." -> Die spinnen, die Shinobi.

Allgemeine Informationen

Name: Shinmei
Vorname: Sihin
Alter: 29 Jahre (Körperliches Alter: 25)
Blutgruppe: AB negativ
Rang: Sannin
Geburtsort: Konoha
Wohnort: Konoha
Besonderheiten:


Äußerlichkeiten

Größe: 1,92m
Gewicht: 124kg
Statur: Außerhalb seiner Rüstung erscheint die Statur des aufstrebenden Shinobi erstaunlich normal. Seine Proportionen sind denen eines Shinobi mehr als angemessen, sodass sein Gewicht kaum auffällt, da es zu großen Teilen einfach in den Muskeln seines durchtrainierten Körpers steckt. Für einen Shinobi mag er dann zwar immernoch recht hochgewachsen sein, doch dies wird durch den athletischen Körperbau wieder ausgeglichen. In der Richtung hingegen kommt er der Erscheinung seines Gottes schon sehr nahe, da sie ihm die Masse verleiht, die man ihm sonst nicht ansehen würde.
Aussehen:
Spoiler:
Kleidung:
Besonderheiten:


Charaktereigenschaften

Persönlichkeit:
~Sadistisch~ ✔
~Masochistisch~ ✔
~Zuvorkommend~ ✔
~Ausgeglichen~ ✔
~Reizbar~ ✔
~Pragmatisch~ ✔
~Gläubig~ ✔
~Manipulativ~
~Stolz~
~Pyromanie~
~Stinktiere~
~Unmoralisch~
~Mutig~
~Problem mit Autoritäten~
~Verschlossen~
~Misstrauisch~
~Umsichtig~
~Diszipliniert~ ✔
Trotz seines noch vergleichsweise jungen Alters geht es in dem Kopf des Kultisten schon in großem Maße rund. Doch ohne mich groß aufzuhalten, beginne ich sogleich einmal mit seiner ersten Charaktereigenschaft, seinem äußerst stark ausgeprägten Sadismus. In seiner vorhandenen Form ist er in der Lage sich an jeder Art von Schmerz zu ergötzen ganz gleich, ob er oder sein Kontrahent ihn erleiden. Dabei macht er keinerlei Unterschiede zwischen Kind, Tier oder ausgewachsenem Kontrahenten. Nicht selten wurde er aufgrund dieses Charakterzugs als mitleidloser Mistkerl, assozial, oder auch nicht selten als Teufel bezeichnet, Dinge die ihn durchweg recht kalt lassen. Er steht zu jeder seiner Entscheidungen, ganz gleich wie letztlich andere deswegen zu ihm stehen. Trotz dieser Eigenschaften besitzt er jedoch auch eine äußerst zuvorkommende und höfliche Ader, welche ihm bisweilen sogar als Freundlichkeit angerechnet werden kann. Trotz seiner eigentümlichen Erscheinung besitzt selbst der abgehärtete Shinobi eine gemäßigte Seite, welche sich darin zeigt, dass er außerhalb von Kämpfen, Opferungen, Zusammenkünften, Missionen, Phasen der Meditation und der Nacht, eine durchaus sanftmütige Seite. Besonders Kindern und weiblichen Personen gegenüber sehr menschlich auftritt, ihnen Komplimente macht und sich um sie kümmert, wenn es nötig sein sollte. Dies verbindet sich mit einem recht ausgeprägten Pflichtbewusstsein und einer eisernen Selbstdisziplin, aus der er sich selbst keinerlei Ausflüchte gönnt, zu einer überraschend sozialen Mischung, zumindest außerhalb der soeben genannten zeitlichen Zonen. Ansonsten wird man ihn nicht selten als recht reizbar kennenlernen, als jemanden der einem ohne Hemmungen den Arm ausrenkt, wenn man ihn auch nur berührt. Dabei macht er keinerlei Unterschied zwischen Fremden und langjährigen Freunden, wer ihn zum ausrasten bringt, hat auch die Konsequenzen zu tragen. Interessant ist dabei jedoch, dass er trotz allem einen recht ausgeglichenen Lebenswandel besitzt. Sowohl seine Beschäftigungen, als auch seine Ernährung befinden sich in einem eng austarierten Gleichgewicht, das dem eines Mönchs recht nahe kommt. Auffallend ist auch noch sein tiefgreifender Pragmatismus, den er vollkommen auslebt. Bisweilen mag es ihm dadurch zwar das Image eines sehr einfachen Menschen geben, doch wirklich der Fall ist dies nicht. Er mag zwar tief in seinem Glauben verankert sein, doch selbst dieser ist sehr praktisch orientiert und kommt seiner Lebenseinstellung recht nahe. Als Priester des Glaubens versteht es sich natürlich selbst, dass sein Glauben an die Sekte unerschütterlich ist.
Auftreten:
Träume:
Ängste:
Interessen:
Besonderheiten:


Kampfeigenschaften

Kampfstil:
Elementaffinität:
Stärken:
~Waffenkampf~ ✔
~Ninjutsu~ ✔
~Geschwindigkeit~ ✔
~Jashin~ ✔
~Reaktionsgeschwindigkeit~ ✔
~Körperkraft~ ✔
~Chakramenge~ ✔
~Chakrakontrolle~ ✔
~Intelligenz~ ✔
~Ausdauer~ ✔
~Konstitution~ ✔
~Sechster Sinn~ ✔
~Geschicklichkeit~ ✔
Spoiler:
Schwächen:
~Blind~ ✔
~Mehrere Persönlichkeiten~ ✔
~Taijutsu~ ✔
~Taubheit~ ✔
~Feste Riten~ ✔
~Jähzorn~ ✔
~Keine elementaren Ninjutsu~ ✔
~Genjutsu~ ✔
~Rücksichtslos~ ✔
~Geht keinem Kampf aus dem Weg~ ✔
~Fingerzeichen~ ✔
~Taktik~ ✔
~Blutrausch~ ✔
Spoiler:
Besonderheiten:
Ausrüstung:
Besondere Ausrüstung:


Vorgeschichte

Index:
Geschichte:
Schreibprobe:


Anmerkungen



Schwächen:

Blind (5)
Mehrere Persönlichkeiten (2)
Taijutsu (3)
Taubheit (5)
Feste Riten (2)
Jähzorn (1)
Keine elementaren Ninjutsu (2)
Genjutsu (3)
Rücksichtslos (1)
Geht keinem Kampf aus dem Weg (1)
Fingerzeichen (2)
Taktik (2)
Blutrausch (1)


30

Stärken:
Waffenkampf (3)
Ninjutsu (3)
Geschwindigkeit (2)
Jashin (4)
Reaktionsgeschwindigkeit (2)
Körperkraft (2)
Chakramenge (2)
Chakrakontrolle (2)
Intelligenz (2)
Ausdauer (2)
Konstitution (2)
Sechster Sinn (3)
Geschicklichkeit (2)

31

Mitsu
User
User

Anzahl der Beiträge : 94
Anmeldedatum : 06.08.11

Nach oben Nach unten

Geheim psst! Empty Re: Geheim psst!

Beitrag  Mitsu Mo 21 Nov - 9:01

Charakterschablone

Charakterbild:
Spoiler:

Allgemeine Informationen

Name: Niiro
Vorname: Kitsune
Codename/Spitzname: Rip Van Winkle
Alter: 38 Jahre (Äußerlichkeit Puppe: 25 Jahre)
Blutgruppe: AB Negativ
Rang: S-Missing, Angehörige Sunagakures

Geburtsort: Sunagakure
Wohnort: Sunagakure
Besonderheiten:
Spoiler:


Äußerlichkeiten

Größe: 1,72m
Gewicht: 62kg
Statur:
Spoiler:
Aussehen:
Spoiler:

Kleidung:
Spoiler:

Besonderheiten: ///


Charaktereigenschaften

Persönlichkeit:
Spoiler:

Auftreten:
Spoiler:

Träume:
Spoiler:

Ängste:
Spoiler:

Interessen:
Spoiler:

Besonderheiten:
Spoiler:

Kampfeigenschaften

Elementaffinität: ///

Stärken:
- Genie in den von ihr auserkorenen Disziplinen (Siehe also Stats)
- Puppenspiel
- Menschliche Puppe
Nunja es gibt nicht viel an Schwächen zu erwähnen, was nicht bereits aus dem Statsystem absolut ersichtlich wäre. Der Charakter an sich ist eine menschliche Puppe, was ihm so manchen Vorteil zusichert und ihm in vielerlei Hinsicht hilft. Ganz in diesem Sinne ist der Charakter natürlich auch ein formidabler Puppenspieler.

Schwächen:
- Reizbar
- Kaum Taijutsukenntnisse
- Keine Elemente
- Keine Genjutsunutzung
- Blutrausch
Neben ihren Kampfschwächen, welche übrigens ebenso aus dem Statsystem ersichtlich sind, besitzt der Charakter auch noch einige andere Macken. So neigt er dazu sehr reizbar zu sein und dadurch schnell in Kämpfen zu landen, die er eigentlich hätte vermeiden können. Dazu kommt ein Blutrausch, der ihn des Öfteren überfällt und ihn dazu treibt selbst auf tote Gegner noch einige Zeit einzuhacken. Dazu besitzt der Charakter auch keinerlei Elemente.


Ausrüstung:

~Umhängetasche~
- 1 rosa Wecker
- 24 mehrfach veredelte Stahlkugeln

~Rücken~
Name: Madannoshashu
Art: ???
Material: ???
Beschreibung:
Spoiler:

Nin-Jutsu: 7/10
Gen-Jutsu: 0/10
Tai-Jutsu: 6/10
Kraft:9/10
Ausdauer:0/10
Geschwindigkeit:10/10
Intelligenz:7/10
Chakrakontrolle:10/10
Chakramenge:10/10
Geschicklichkeit:10/10

Regeln gelesen?: Ich bin ja kein Uchiha! Rolling Eyes

Wichtige Daten:
6 Jahre: Einschulung Akademie
10 Jahre: Abschluss Akademie
13 Jahre: Chunninprüfung/ Beginn Anbuausbildung
16 Jahre: Anbu
20 Jahre: Verlässt Sunagakure auf der Suche nach ihrem Vater
22 Jahre: Treffen in Kanesoko
23 Jahre: Aufenthalt in Kirigakure
24 Jahre: Shinobi in Kirigakure
26 Jahre: Anbu in Kirigakure
28 Jahre: Anbu Captain in Kirigakure
29 Jahre: Auszug aus Kirigakure
30 Jahre: Menschliche Puppe
34 Jahre: Rückkehr nach Suna
35 Jahre: Wiedereintritt in den Dienst als Shinobi



Ja es ist eine eigenständige Schablone, doch es ist in die anderen Punkte praktisch alles eingeflossen, was sonst aufgegliedert worden ist. In diesem Sinne wünsche ich viel Vergnügen beim Lesen. ^^


Mitsu
User
User

Anzahl der Beiträge : 94
Anmeldedatum : 06.08.11

Nach oben Nach unten

Geheim psst! Empty Re: Geheim psst!

Beitrag  Mitsu Mo 21 Nov - 9:02

Das Reich des Feuers. Seit jeher hatte ihr Vater eine Verbindung zu diesen Landen gehabt, die die junge Frau nie hatte nachvollziehen können. Vielleicht hing es mit seinem Blutsbruder zusammen, welcher hier auf lange Zeit hin gelebt hatte? Vielleicht hatte es auch mit dem Sake des Landes zu tun. Naja wie dem auch sei, selbst heute war Rip noch nicht in der Lage die Gefühle ihres Altvorderen zu verstehen, doch wer war dazu schon in der Lage gewesen? Zugegeben der schon erwähnte Blutsbruder, aber dann endete die Zahl der Personen dann auch schon, oder? Nunja ok es gab noch diesen Fuchs, wie hieß er doch gleich? Ach auch egal, es war nicht ihr Bier, was Keiji mit diesen Landen verbunden hatte, sie war schließlich auf eigene Faust hier, während er auf eigene Faust irgendwo anders war. Kaum, dass sie auch nur in Richtung des Meeres gekommen war, hatte der unangenehme Regen eingesetzt, welcher ihre Haare in nassen Strähnen herunterhängen lies. Warum tat sie sich diesen Trip nochmals an? Ahja richtig, für einen 'Job', wobei die Bezeichnung dafür schon fast zu viel gesagt war. Einer ihrer alten Bekannten hatte sie gebeten einen der größeren 'Händler' etwas gefügiger, bezüglich seiner Zahlungen von Schutzgeld zu machen, was im Klartext bedeutete, dass es etwas Zoff geben würde, eine Menge Stress und einen Lautstärkepegel, der einfach absolut jenseitig war. Nunja ihr Problem sollte es nicht sein.

So traf denn die schwarz gewandte Gestalt in gemütlichem Schlendern in dem kleinen Fischerdorf ein. Sie war für einen Shinobi mehr als seltsam gekleidet und auf ihrer Schulter lag ein eigenartiges Metallrohr, welches mit diversen Metallteilen und Abzügen verschönert worden zu sein schien. Trotz ihrer etwas angestaubten Laune hatte sie ein fröhliches Lied auf den Lippen, als sie das Dorf betrat. Es war in einem alten Dialekt, der nur noch einigen, wenigen Einwohnern des Wüstenreiches wirklich bekannt war, verfasst. Vor vielen Jahren hatte sie den Text in einer Ruinenstadt gefunden und mit der Zeit Gefallen daran gefunden ihn sich einzuprägen, nur um ihn immer einmal wieder zu trällern. Es war ein Marsch/- oder doch zumindest ein Paradelied, um nach dem Rhythmus zu schließen. Manch ein Bewohner betrachtete sie nun recht seltsam, schließlich sah sie nicht nur skuril aus, nein sie gab auch noch eine fremde Sprache von sich, die keinem von ihnen bekannt war. Über diesen doch recht seltsamen Auftritt konnte damit nicht einmal mehr das fröhliche Lächeln hinwegtäuschen, dass der jungen Frau auf den Lippen lag. Trotz des Regens würde es ein wundervoller Tag werden. Eigentlich war Rip kein Freund von Aufmerksamkeit. Sie brachte Menschen nur auf dumme Gedanken und pflanzte ihnen das Wissen ein, dass sie nun ein gewisses Entscheidungsrecht über die Privatsphäre der betreffenden Person hätten, was freilich absoluter Humbug war. Nur weil jemand bekannt war, hatte man noch lange kein Recht ihm hinterher zu spionieren, oder ihn gar direkt zu belästigen. Glücklicherweise versuchte auch niemand sein diesbezügliches Glück in dieser Hinsicht, denn ansonsten wäre er wohl im besten Falle an der nächsten Hauswand gelandet, Störungen waren im Moment äußerst unerwünscht und das obwohl die Laune der jungen Kunoichi sich langsam sogar hob. Tatsächlich begann sie sogar eine gewisse Freude an dem Unterfangen zu entwickeln, schließlich stand es ihr frei, wie sie letztlich mit dem Händler verfuhr. Ihn selbst durfte sie nicht töten, das war klar, doch seine Untergebenen. Ihr Lächeln wurde eine Farce tiefer und ebenso etwas düsterer. Ja die Untergebenen gehörten nach freiem Verlangen ihr. Während sie denn nun durch die Straßen schlenderte und ihr Liedchen trällerte, verstärkte sich der Niederschlag etwas, sodass seine Intensität an einen ordentlichen Platzregen heranreichte, der auf der Straße immer wieder kleine Staubwolken aufspritzen lies. Angesichts dieser Umstände überraschte es Rip dann doch schon tiefgehend, dass in dieser Nässe tatsächlich noch Leute unterwegs waren, wo sie doch auch einfach in ihre Häuser hätten flüchten können.

Ein zufriedenes Seufzen verlies ihre Lippen, als sie sich bei einem der Stände unter stellte und endlich eine Möglichkeit hatte sich die nassen Haare aus dem Gesicht zu streichen. Beiläufig lies sie ihre Waffe durch die Hand rutschen, sodass der Griff gen Boden sank und ihre Hand den Lauf hielt. Ohne den Besitzer des Standes eines wirklichen Blickes zu würdigen, machte sie sich erst einmal ein grobes Bild von dem gesamten Dorf, schließlich besaß sie nun endlich wieder freie Sicht. Der Anblick, der sich da bot war wenig berauschend. Nicht mehr als einige größere und kleinere Hütten aus Holz und Stein, sehr erdnahe Menschen, langweilig. Zwei Personen stachen jedoch etwas heraus, wirkten seltsam deplatziert in ihren knappen Outfits und ihrem äußerst ähnlichen Aussehen. Nach einem kurzen Moment der Musterung, riss Rip ihren Blick jedoch wieder von den beiden los, sie hatte schon fast wieder angefangen sie zu fixieren, eine Unsitte, die unter Schützen keine Seltenheit war. Nun wandte sie sich endlich dem Besitzer des Standes zu, wobei sich ihr Lächeln sogar noch etwas vertiefte, als sie sich mit beiden Armen auf die Theke lehnte. "Guten Tag, könnten sie mir netterweise sagen, wo Dazu lebt?" Während sie sprach schenkte sie ihm den süßesten Gesichtsausdruck, den sie besaß, ebenso süß, wie der Spaß, den sie sich später gönnen würde. Ganz in ihrem Sinne ging der Mann mittleren Alters auf ihre Bitte ein und versorgte sie darüber hinaus noch mit einer zusätzlichen Information. "Normalerweise findest du ihn stets in seiner großen Hütte dort hinten, doch aktuell hält er sich in der Taverne dort drüben auf." Ein letztes Klimpern der Wimpern wurde verschenkt und schon war die junge Frau auch schon wieder auf Achse, während sie mit betontem Genuss auf die andere Straßenseite schlenderte, um ihre Beute abzuholen. Ein Schwall von Alkoholdunst, Schweiß und Rauch schlug der jungen Frau entgegen, als sie die Kascheme betrat. Es war einer jener Orte, die verständlicherweise dem männlichen Geschlecht vorbehalten waren, keine normale Frau hätte solch einen Ausgeburt von Schmutz und 'Männlichkeit' freiwillig betreten. Aus einem unerfindlichen Grund mochte ausgerechnet Rip jedoch Orte dieser Ort. Elegant wich sie einem Betrunkenen aus, der vom Rausschmeißer, gerade aus dem Etablissement entfernt wurde. Sein lallendes Gezeter wurde durchweg ignoriert, als der breitschultrige Kerl ihn an den Schultern packte und mit einem Tritt durch die Tür hinaus beförderte. Es war feucht, stickig und unangehm in dem kleinen Raum, welcher größere Männer zwang leicht gebeugt zu gehen, wenn sie nicht Gefahr laufen wollten sich den Kopf aufzuschlagen. So wandelte die junge Kunoichi also mit ihrem breiten Lächeln durch das Gasthaus und blickte sich nach dem Mann um, den sie von ihrer Ansichtsweise überzeugen sollte, doch als sie an einem Tisch mit mehreren Männern vorbei gehen wollte, wagte es einer von ihnen sie am Arm anzupacken. Bevor seine lahme und vorhersehbare Anmache auch nur seinen Mund verlassen konnte, landete die junge Frau einen Treffer mit ihrer Faust, der ihn mehrere Zähne kostete und in hohem Bogen durch das große Frontfenster der Taverne beförderte, vor dem er vermutlich bewusstlos liegen blieb. Rip war es denkbar egal, was weiter mit ihm geschah, solange er ihr fern blieb. Ein Aufenhalt in ihrer Nähe endete für solche Kerle schließlich fast schon zwangsläufig mit dem Tod.

In der Taverne verging ein kurzer Moment des Schocks, bis sich die Gäste wieder gesammelt und den Neuankömmling begutachtet hatten. Eine kleine Gruppe von Jugendlichen 'floh' still und leise durch die Vordertür, denn eine Aura gebündelter Aggression hing geradezu spürbar in der Luft. Ohne dem vorigen Vorfall Beachtung zu schenken, schulterte Rip abermals ihre Waffe und schlenderte weiterhin durch die Taverne. Galant sprang sie über die Lache einer unbekannten Flüssigkeit, bei der es sich wahrscheinlich, hoffentlich, um Alkohol handelte. Wenige Augenblicke später traf ihre Blick sogar ihr Opfer, wobei sie wieder den selben Ausdruck, wie schon dem Standbesitzer gegenüber annahm. Ihre Persönlichkeit schien fast den ganzen Raum auszufüllen, machte eine Flucht schier unmöglich, als sie sich auf dem Holztisch des Opfers niederlies und ihm kokett zuzwinkerte. "Hallo Dazu. Mir kam zu Ohren, dass du deine Zeche nie bezahlst, zumindest sagt das ein guter Freund von mir." Sie hob das Kinn des verdutzten Mannes mit dem Lauf ihrer Waffe, wobei die Finger der Anwesenden im Raum sofort an ihre Klingen schnellten. Unendlich langsam lief ein Tropfen Schweiß die Stirn des Mannes hinunter, während er sich verzweifelt nach einem Ausweg umsah. Die Kunoichi hob den Lauf ihrer Waffe noch ein Stück an und zwang den fremden dadurch tief in ihre durchdringenden Augen zu blicken. In ihnen lag keinerlei Feindseligkeit, doch sie waren bestimmt, hatten einen Ausdruck der keinerlei Widerspruch zuließ. Ihr ungebrochenes Lächeln tat damit ein übriges, selbst einer sehr begriffsstutzigen Personen zu versichern, dass sie irgendwo tief in ihrem Herzen einen seelischen Knacks hatte und nicht gerade einen von der Sorte, die mit etwas Klebstoff ausgebessert werden konnten. Mit äußerstem Genuss fuhr sie ihrem Opfer mit der linken Hand über die Wange und wischte einen Schweißtropfen weg, den sie anschließend von dem Handschuh ableckte. Ihr Lächeln wurde etwas schief, als sie die Angst darin schmeckte, die Panik, die der arme Mann nun wohl haben musste, angesichts des beinahe sicheren Todes. Zu schade, dass sie nicht die Erlaubnis hatte ihn zu töten. So blieb es denn dabei, dass sie einen spitzen Eckzahn entblößte und den Mann in ihrem Blick gefangen nahm. "Ich mag Menschen, die ihre Zeche nicht bezahlen und Mut zeigen." Die Hand mit dem Schweißtropfen fuhr nochmals an ihren Mund und wurde abermals abgeleckt. "Doch ich verachte Männer, die einer Frau gegenüber Schwäche zeigen." Noch während sie sprach beschrieb ihre Waffe eine Kurve und traf den Händler mit äußerster Kraft an der Schläfe, was ihn dazu brachte zusammen zu sacken. Kraftlos wie ein nasser Sack, fiel er von seinem Stuhl und landete auf dem Boden.

Spätestens diese Aktion brachte das Fass nun leider zum Überlaufen. Es verging nicht einmal ganz ein Herzschlag, bis ein direkter Nachbar des Niedergeschlagenen die ganze Situation realisierte und zu einem Messer griff, das in seinem Gürtel steckte. Sein Schrei blieb ihm noch im Hals stecken, als er auf die Bank genagelt wurde. Ungläubig blickte er an sich herab und sah das eiserne Rohr aus seiner Brust herausragen, beinahe direkt vor ihm mit fast bedauerndem Gesicht die junge Frau, die seinen Boss zu Boden gebracht hatte. Ein kurzer, brutaler Ruck entfernte die Waffe wieder aus seinem Körper, führte jedoch auch zu einem massiven Austritt von Blut, die Waffe hatte die eine Schlagader nahe des Herzens geradezu zertrümmert, er würde in weniger als einer Minute verbluten. In einer fließenden Bewegung rutschte Rip wieder von dem Tisch hinab, nur um während ihres Abstiegs einem Schwertkämpfer zwischen den Beinen hindurch zu rutschen, der in einem Versuch sie zu zerteilen sein Schwert in der Tischplatte versenkte. Noch am Boden beschrieb sie einen bodennahen Rückwärtssalto, der den Absatz ihres Springerstiefels tief in den Schädel des Mannes trieb. Als sie wieder auf dem Boden aufkam betrachtete sie die bleichen Gäste und die Schweinerei auf ihrem Schuh mit äußerst gemischten Gefühlen. Schon wieder Schuhe putzen also, schade eigentlich. Das Lächeln tilgte sich für einen kurzen Moment von ihrem Gesicht, als sie sich hinab beugte und das Blut des Mannes mit dem zertrümmerten Schädel kostete. Noch während ihre Zungenspitze die Flüssigkeit berührte, verzog sie angewidert das Gesicht und spuckte aus. Absolut unzumutbar. Als handle es sich um eine Probetour auf einem Markt wandte sie sich wieder dem Verblutenden zu und kostete dessen Lebenssaft ebenso. Dieses Mal blieb das Missfallen aus, sie tätschelte ihrem Opfer sogar noch einmal den Kopf, bevor sie sich wieder ihrem eigentlichen Ziel zuwandte. Der Mann hatte mittlerweile wieder aus seiner Ohnmacht gefunden, er musste wirklich ein außergewöhnlicher Dickschädel sein. Ihre Waffe auf der Schulter glich sie im Moment mehr einer Irren, denn einer Kunoichi. Langsam legte sich die Hand der jungen Frau auf den Kopf des Händlers und hob ihn leichtfertig an. Als wöge er nicht mehr als ein Sack mit Federn, stellte sie den beleibten Mann wieder auf die Beine und tätschelte ihm die Backe, während sie zugleich den Lauf ihrer Waffe hob um den nächsten potenziellen Kontrahenten auf die Matte zu schicken. Doch was war das? Ein Ausdruck von Missfallen huschte geschwind über ihr Gesicht. Wagte es tatsächlich jemand? Gerade konnte sie noch sehen, wie ein kräftiger Mann von einem der beiden Mädels wieder auf seinen Platz verwiesen wurde. Zweifellos war die Leistung ob des Masseunterschieds gewaltig, aber sie hatte sich trotzdem in etwas gemischt, dass sich nichts anging. Ihr Blick wechselte kurz zwischen dem panischen Mann und dem Eindringling hin und her, blieb jedoch letztlich an ihrem Ziel haften. Äußerst bestimmt baute sie sich vor dem Mann auf, bis sie ihm etwa in die Augen sehen konnte, leider Gottes war sie ja nicht die Größte, für eine Frau gerade einmal leicht gehobenes Mittelmaß. Er hingegen schien selbst für einen Kerl ganz ordentliche Ausmaße zu haben, wodurch er eher wie ein Schläger anmutete, denn wie ein Händler, oder gar ein Schmuggler. Als sie ihm nun jedoch in die Augen blickte, schien selbst er in sich zusammen zu sinken. "Ich bin gleich wieder da Dicker. Gnade dir Gott, wenn du auch nur daran denkst zu verschwinden." Als sie sich von ihm abwandte, blitzte sie ihn noch ein letztes Mal an, wobei sie noch den letzten Teil der Worte der Fremden mitbekam.

Noch während sie sich umwandte schüttelte sie die Miene des Missfallens ab und schmückte ihr Gesicht wieder mit dem breiten Lächeln, das eine ganze Welt bezaubern mochte, wenn es eine Gelegenheit dazu bekam. Ihre zuvor doch eher seltsame Waffe lag trotz des Blutes, das noch an ihr klebte, beinahe friedlich auf ihrer Schulter. Es war einem verdammt glücklichen Zufall zuzuschreiben, dass sie den Teil des Aggressionstrainings überhört hatte. Seit dem ersten Treffen mit ihrem Vater hatte sie sich nunmal etwas verändert, so war das bei Menschen eben. Konnte man einem Kind, dem man zeitlebens den Alkohol verwehrt hatte, Vorwürfe machen, wenn es später in Exzessen schwelgte und vielleicht sogar einer Sucht erlag? Wie in Erwartung einer wundervollen Mahlzeit fuhr sich Rip mit ihrer Zunge über die Lippen, nur um sich anschließend auf einem leeren Tisch nieder zu setzen. Der angesetzte Tonfall war absolut freundlich und von geradezu durchdringender Ruhe. "Ich greife lediglich einem alten Freund unter die Arme, Freundschaften soll man bekanntlich pflegen." Sie warf dem Händler einen kurzen, aber mörderischen Blick zu, um ihm nochmals klar zu machen, was ihm blühte, wenn er Anstalten machte abzuhauen. Ihr Blick wandelte sich jedoch sofort, als er wieder zu den beiden Fremden zurückkehrte. Moment... zwei? Verwirrt blinzelte sie, doch in der Tat, die beiden schienen einander nicht wirklich aus den Augen zu lassen. Es verging also ein kurzer Moment, bis sie sich wieder so weit gefasst hatte. "Nun würde mich wirklich brennend interessieren, warum ihr beiden Hübschen euch hierher verirrt und auf meinem Spielplatz gespielt habt? Hat man euch die falsche Landkarte mitgegeben, dass ihr hier gelandet seit?" Damit standen nun die Worte in völligem Kontrast zu dem weichen und freundlichen Tonfall. Mit weicher Miene betrachtete die junge Kunoichi die Reaktion auf ihre Worte, welche sogar sie in ihrer Offenheit überraschte. Zugegeben es hatte seine Vorteile sich der Wahrheit zu bedienen, man lief nicht Gefahr sich in verschiedenen Lügen zu verstricken, aber ansonsten trug es nur zum sozialen Miteinander bei, welches in den Augen der jungen Frau in den letzten Jahren außergewöhnlich gelitten hatte. Während sie nun den weiteren Schilderungen ihres Gegenübers lauschte, vertiefte sich ihr Lächeln, nicht zuletzt auch wegen den kleinen Figuren aus Holz, die so kunstfertig in die Luft geschleudert wurden. In ihrer bisherigen Karriere waren ihr derartige Kleinode noch nicht untergekommen, doch bekanntermaßen gab es immer ein erstes Mal. Gleich einer Katze, die einem Lichtfleck folgt, so folgten auch ihre Augen beständig den kleinen Figuren, wie sie in die Luft segelten, nur um kurz darauf wieder gen Boden zu sinken, es war wundervoll. Derart gebannt von dem Schauspiel ignorierte sie sogar die Aktion des Kerls, welcher scheinbar sein Glück nicht verstand, das er in der Fremden hatte, die ihn auf seinen Platz verwies. Ihr Gesicht hellte sich noch um einige Farcen auf, bis sie über beide Backen zu strahlen schien und ihrer Darstellerin einen reichlichen Beifall schenkte. Selten machte jemand derart frei und scheinbar nur aus einer Laune heraus Kunststücke. Diese zwanglose Art der Unterhaltung, die in einem Zirkus nur teilweise besser gewesen wäre, lies sie sogar hinwegsehen, dass man ihr gefolgt war, ihre Privatsphäre verletzt hatte. Stattdessen ging sie auf die anderen Worte der jungen Frau ein, deren Namen ihr leider noch unbekannt war. Als sie sprach, nahm ihre Stimme einen leicht melancholischen Klang an, der jedoch nach den ersten Worten langsam, aber stetig, nachlies. "Wo gehört man schon wirklich hin? Wohl kaum dort, wo die sogenannten Kage sitzen und sich ihren Wanst von der Sonne wärmen lassen, während sie Andere in den beinahe sicheren Tod schicken." Ein tief empfundenes Seufzen entrang sich ihr, als sie etwas über ihre Schuhe hörte. Sofort bekamen ihre Augen einen ganz eigenen Glanz, gehörten diese doch zu ihren liebsten Dingen. Die Waffe locker auf der Schulter sprang sie geschmeidig von dem Tisch und schlenderte auf die beiden Fremden zu, von denen die eine scheinbar im Versuch beschwichtigend zu klingen, auf sie einredete.

Ohne nun die theoretisch Vernünftigere der beiden eines weiteren Blickes zu würdigen, Personen, die sich anderen unterwarfen oder auch nur versuchten sie gnädig zu stimmen, waren ihr ebenso zuwider, wie so manch andere Arten von Menschen, die ihr Heil in der Schwäche suchten, umarmte sie scheinbar ohne ersichtlichen Grund die Person, die sie nach ihren Schuhen gefragt hatte. Sie schien die Seele eines Kindes zu haben, ehrlich und doch so herzerwärmend, dass es selbst Rip durch und durch ging. Bei so jemandem musste man keine Falschheit fürchten, keine Schwäche, es schien wirklich jemand zu sein, von dem man etwas halten konnte. Ohne einen Augenblick an ihr seltsames Gebahren zu denken, beantwortete sie auch die Frage mit sichtlichem Frohsinn. "Die Schuhe hat mir ein guter Freund meines Vaters einmal aus dem Reich des Eisens mitgebracht, sie sind einfach wundervoll." Noch während sie das letzte Wort aussprach konnte man beinahe meinen, sie fühle sich in den schweren Schuhen wie eine Prinzessin. Angesichts solch einem Wortschwall war selbst die sonst so vielschichtige Nuke schlichtweg überfordert. In der Tat hatte sie sogar ernsthafte Probleme den Worten und den damit verbundenen Gedankensprüngen noch sauber zu folgen, was sie dazu veranlasste aufgrund der Situation sogar leicht rot zu werden, etwas, das nur die wenigsten Personen jemals sahen und anschließend überlebt hatten. Gleich einem kleinen Mädchen, dem es peinlich war, dass es eine Tasse zerbrochen hatte, so war es auch der Rip gewissermaßen etwas peinlich nicht mit jemandem mithalten zu können. Dennoch steckte sie einiges an Mühe hinein dieses Defizit durch Aufmerksamkeit bei den Worten auszugleichen. Erstaunlicherweise funktionierte das ganze sogar, nunja zumindest halbwegs, sodass sie nach der ersten, längeren Tirade ihres Gegenübers mit einsetzen konnte, natürlich mit etwas weniger Worten, aber nicht mit weniger Elan, denn auch sie genoss es zumindest einmal sich so richtig auf solch ein Verhalten einzulassen. Es war frisch, es war ungewohnt und es war absolut nichts schlechtes daran. "Manchmal muss man für die Arbeit eben einige Opfer bringen und da man die Menschen mit denen man zu tun hat ja auch mögen sollte, mache ich mir da eher wenig draus. Wer weiß, ob ich hier überhaupt jemals noch einmal hin komme? Die Welt ist so groß und es gibt so viel, das man entdecken kann, da ist es nicht allzu wichtig, ob man am Ende der Welt unbeliebt ist und danke..." In diesem kurzen Moment vertiefte sich die Röte angesichts des Kompliments, auf das sie einging um einige Farbtöne. Es kam selten vor, dass man sie lobte und das obwohl sie dieses Gefühl so liebte. Verlegen kratzte sie sich am Hinterkopf. "... leider handelt es sich dabei jedoch nicht einmal um einen besonderen Stil, sowas geschieht stets nach Gefühl. Das kann nicht ganz so leicht durchschaut werden, wie die Pläne und festen Manöver, denen so viele nachgehen. Und wenn es seinen Zweck erfüllt, wie kann es falsch sein? Das Blut ist davon eben ein Nebenprodukt, manchmal sogar ein schmackhaftes, aber leider viel zu selten. Es ist eine Schande, wie sich eine Personen heutzutage gehen lassen, man schmeckt förmlich das Cholesterin." Als nun der Teil mit ihrer Waffe folgte, lenkte jedoch sogar die junge Kunoichi ein Stück ein und verringerte die Menge der Erklärungen auf ein verschwörerisches Lächeln, wenige Worte und ein seltsames Glitzern in ihrem Augenwinkel. "Es ist so viel mehr als ein Bo, draußen zeige ich dir mit Freuden, was ich damit so Schönes machen kann, es ist vielmehr so etwas wie ein Zauberstab für mich." Natürlich nahm die Puppenspielerin ihr Gegenüber trotz ihres kindlichen Auftretens ernst, sie war selbst ja manchmal nicht viel besser, wenn es darum ging ernsthaft zu bleiben. Es war häufig so anstrengend die Fassade von Reife aufrecht zu erhalten. Letztlich folgte dann jedoch die unvermeidliche Frage nach ihrem Namen. Wie oft hatte sie diese Worte schon über sich ergehen lassen müssen? An sich war nichts Schlimmes daran den eigenen Namen zu nennen, wenn man denn einen besaß, an den man selbst glaubte. Leider glaubte die ehemalige Sunanin an keinen ihrer Namen, sodass sie auch dieses Mal das tat, woran sie sich stets hielt. "Youko, ein schöner Name, woher stammt er? Mich nennen die meisten nur Rip, benannt nach einer Romanfigur." Abermals vertiefte sich die Röte, schließlich wurde sie wieder gelobt und das in einer Weise, die sie selbst nicht leichtfertig als Geschleime abtun konnte und wollte. "Was mich noch so interessieren würde, wie kam es, dass ihr geblieben seit? Jeder normale Mensch hätte ja sofort das weite gesucht, wenn er die Mengen an Blut gesehen hätte. Seit ihr so etwas wie Katastrophentouristen? Solche Leute aus der Zukunft, die Blutbäder in der Vergangenheit besuchen? Oder vielleicht auch so etwas wie Ritter? Aber dann müsstet ihr mich ja aufhalten, das wäre schade. Oder, oder, oder ihr seid Totengeister, die dann die Seelen der Verstorbenen abholen?" Beim letzten lauten Gedankengang begannen ihre Augen wieder zu glitzern, denn wann kam man schon einmal in den Genuss einen waschechten Shinigami in Aktion zu sehen? Letzten Endes kam ihre Gesprächspartnerin noch auf ihre Schwester zu sprechen, sie hatte doch gewusst, dass dort irgendeine Art von Verwandtschaft herrschte, welche mit einer Flasche Sake und einem Blick anrückte, bei dem man meinen konnte, dass sie vorhatte das arme Mädchen vollständig abzufüllen. Um jedoch die letzten Worte nicht ganz so verloren im Raum stehen zu lassen, fasste auch sie sich noch ein Herz und fügte einige Worte an. "Hach das wäre schön gewesen ein Geschwister zu haben, kam leider nie dazu. So ein großer Aufpasser wäre schon eine tolle Sache gewesen, hätte einen ins Kino geschmuggelt, böse Leute verprügelt und wäre da gewesen, wenn es einem schlecht ging, ja das wäre schön gewesen. Schön, dass du so jemanden hast, passt gut auf sie auf."

Mitsu
User
User

Anzahl der Beiträge : 94
Anmeldedatum : 06.08.11

Nach oben Nach unten

Geheim psst! Empty Re: Geheim psst!

Beitrag  Mitsu Mo 21 Nov - 9:02

Gikô no Shinigami
Rang: E-S
Reichweite: Siehe Beschreibungen
Chakrakosten: Gering - Mittel, kontinuierlich
Voraussetzung: Training bei Keiji, Schwertkampf, außerordentliche Chakrakontrolle, hohe Reaktionsgeschwindigkeit
Beschreibung: Die Kunst des Todesgottes, eine Legende unter ihresgleichen. Wie so viele Schwertkampftechniken der hohen Würden, so rankt sich auch um diese allerlei ebenso abenteuerliche, wie auch blutige Geschichten. Sie gilt als besonderer Trumpf des Shinobi, wird gefürchtet und respektiert, doch niemand außer ihm selbst, hat sie jemals im Einsatz gesehen. Das rührt daher, dass sie von ihm gehütet wird, wie das Andenken an seinen Vater. Der Tod durch diese Technik gilt damit als außerordentliches Privileg für diesen Kontrahenten, schließlich hat er den Nuke dann nicht nur in die Ecke getrieben, nein, er hat sich sogar als würdiger Gegner erwiesen und lange genug überlebt, um den alten Shinobi zu diesem Schritt zu treiben. Doch nun einmal zur eigentlichen Technik. Sie basiert im weitesten Sinne auf der einfachsten Form des Puppenspiels, wenn auch in stark abgewandelter Form. Einfach gesagt könnte man wohl meinen, dass jeder der Finger in der Lage ist ein einzelner Schwert so zu kontrollieren, als halte er es direkt in der Hand. Nicht selten führt diese Technik daher für unvorsichtige Kontrahenten zu mehr als nur etwas schwierigen Kampfsituationen. Der Einfachheit halber ist die Technik auf mehrere Grade der Beherrschung verteilt, welche unter anderem auch die einzelnen Trainingsziele wiedergeben.

Auf dem E-Rang ist die Technik praktisch noch nicht vorhanden. Es besteht bis dato nur das theoretische Wissen, welches bis zu diesem Punkt nicht über das eines beliebigen Puppenspielers hinaus geht. Die Person mag zwar in der Lage sein einen einzelnen Faden aus Chakra zu erschaffen, doch allzu viel mehr wird damit noch nicht möglich sein. Der positive Aspekt ist, dass dieser Teil sich in wenigen Wochen meistern lässt, wenn er denn auch nutzlos für den Kampf ist.

Der D-Rang ermöglichst es bereits zum ersten Mal ein Schwert in der Luft zu halten. Es ist deutlich schwieriger als das Heben eines Kunai, oder eines Shuriken, weil nicht nur das Gewicht ein größeres, sondern auch die Entfernung zum eigenen Körper deutlich kleiner ist, was die Verletzungsgefahr klar erhöht. Während das einzelne Schwert nun von beiden Händen im Zusammenspiel kontrolliert wird, beträgt die Reichweite des Fadens in etwa 40cm, also wohl kaum für den Kampf geeignet. Die Geschwindigkeit lässt auch noch in mehr als einer Hinsicht zu wünschen übrig, da die eigentliche Geschwindigkeit des Nutzers um 50% sinkt, wenn er nicht Gefahr laufen will sich selbst zu verletzen. Darüber hinaus ist der Aktionsradius auf das eigene Sichtfeld beschränkt, also 120° vor dem Anwender, jeder Missbrauch wird nur zu Eigenverletzungen führen. Die Lernzeit dürfte sich ebenfalls auf einige Wochen beschränken.

Auf dem C-Rang sind nun schon deutlich eher vorhandene Sprünge möglich. Nicht nur, dass es nun möglich ist mit jeder Hand, die einem zur Verfügung steht, normalerweise also zwei, ein Schwert zu kontrollieren, die Reichweite der Fäden steigt auch auf bis zu 120 cm, was den Aktionsradius deutlich verbessert. Der Radius verbessert sich ebenfalls in signifikantem Maße auf volle 180°, sodass sich der tote Winkel der Technik nunmehr auf den Rücken des Nutzers beschränkt. Der Geschwindigkeitsmalus sinkt auf 25%, welcher natürlich auch auf Kosten der eigenen Sicherheit negiert werden kann. Die Lernzeit liegt mit etwa drei Monaten im Durchschnitt.

Sollte es der Schüler schließlich schaffen die Stufe des B-Ranges zu kontrollieren, so lässt sich diese Technik bereits vollwertig in einen Kampf integrieren. Nun ist der Anwender in der Lage pro Hand zwei Schwerter auf einem Radius von 180 cm zu kontrollieren und das in einem Radius von 240° um sich herum. Der Geschwindigkeitsmalus sinkt auf 0, es besteht also absolut kein Unterschied mehr, ob er das Schwert direkt in der Hand hält, oder doch nur mittels eines Fadens kontrolliert. Die Lernzeit beträgt jedoch im Durchschnitt schon ein halbes Jahr, da sie doch recht umfangreich und schwer zu erlernen ist.

Nur die wenigsten werden die Technik bis auf den A-Rang hinaus treiben und wenn dies geschehen sollte, so in jahrelanger Arbeit, wobei der alte Shinobi selbst sechseinhalb Jahre dafür benötigt hat. Nun ist es möglich bis zu drei Schwerter pro Hand auf einer Reichweite von 2,60 Metern um sich herum zu leiten. Die Übung trägt darüber hinaus langsam Früchte und wie bei jedem guten Puppenspieler ist es nun absolut möglich, dass es durch die Technik zu einer Geschwindigkeitssteigerung der Klingen, gegenüber der auf normalem Wege geschwungenen Waffe, von bis zu 20% kommt. Der Radius hat sich übrigens mittlerweile auf 300° erweitert.

Die letzte Stufe hingegen ist für die meisten wirklich kaum mehr als die Legende. Selbst der Nuke hat mehr als 12 Jahre mit dem Erlernen und der Perfektion der Technik verbracht, wodurch es letztlich möglich ist für jeden vorhandenen Finger eine Klinge zu nutzen. Die Reichweite überrascht und überzeugt zugleich mit bis zu 3,60 m und der Möglichkeit es 360° um sich selbst herum zu nutzen. Ganz Im Sinne solch einer mächtigen Technik und der Meisterung dieses speziellen Zweigs des Puppenspiels, steigt die Geschwindigkeit gegenüber einem gewöhnlichen Schlag um 40% an.

Tsumi no Midara
Rang: A
Reichweite: 15m um den Anwender
Chakrakosten: Mittel-Hoch, kommt auf die Anzahl der Personen an
Voraussetzung: Training bei Keiji
Beschreibung: Viele Geschichten ranken sich um Techniken wie diese, eine amüsanter und bestürzender als die andere. Das Schlimmste daran ist jedoch, dass eine jede dieser Storys weit mehr als nur einen wahren Kern beinhaltet. Bei diesem kleinen Meisterwerk der Täuschungskunst tendiert die Endwirkung nicht selten darin, dass alle Anwesenden äußerst nahen körperlichen Kontakt miteinander pflegen. Doch genug von der letztlichen Pointe, zurück zur eigentlichen Technik. Nach einem kurzen Moment des Sammelns von Chakra scheint der Anwender einen rosenfarbenen Rauch auszustoßen, welcher sich binnen weniger Augenblicke in alle Richtungen etwa 15 Meter weit ausbreitet. Wer nun diesen Rauch einatmet wird vermutlich ziemlich schnell auf Wolke Sieben fliegen und alles durch die sprichwörtlich rosarote Brille sehen. Das rührt daher, dass das Genjutsu die Wahrnehmung des Opfers dahingehend beeinflusst, dass es alle anwesenden Personen und auch Tiere den perfekten Vorstellungen der betreffenden Person anpassen, sodass selbst die gefühlskälteste Person auf seinen absoluten Traumpartner treffen wird, ganz gleich, ob dies letztlich der Wirklichkeit entspricht. Die Illusion spricht dabei das Unterbewusstsein der meisten Person derart stark an, dass sich daraus ein starker Sexualdrang und ein Gefühl des Verliebt-Seins heraus bilden. Dies muss nicht so sein, ist jedoch absolut möglich. Die Zeit, bis der Nebel verfliegt beträgt 2 Posts und jeder, der während dieser zwei Posts auch nur ein bisschen des Rauchs einatmet, den Anwender ausgenommen, wird sofort von der Wirkung ergriffen. Diese Wirkung hält je nach Person zwischen 5-6 Posts an, und klingt in den folgenden Posts nach und nach ab.

Bero Bero Shinigami no Mai
Rang: -
Reichweite: Nah
Chakrakosten: -
Voraussetzung: Kein gewöhnlicher Schwertkampfstil, jahrelanges Training im Schwertkampf, Anfrage bei mir
Beschreibung: Berühmt, berüchtigt und belächelt, wie nur wenige Techniken sonst, so gehört der Tanz des betrunkenen Todesgottes ganz klar zu den interessantesten Kreationen des alten Shinobi. Entstanden ist dieser Stil gleichermaßen aus häufigem starkem Genuss allerlei starker Alkoholika, wie auch dem Instinkt zu überleben, welcher sich in vielen Jahren des brutalen Kampfes in ihm manifestiert hat. Er gehört zu den so genannten schmutzigen Stilen, Arten des Kampfes, welche sich nicht an den Ehrenkodex halten und vor keiner Gemeinheit zurückschrecken. Individuen, die solch einen Stil praktizieren sind nicht selten Räuber und Aussätzige, die ein fairer Kampf meist ohnehin wenig kümmert, so lange sie nur das Licht des nächsten Tages unter freiem Himmel erleben können. Die Grundelemente dieser Art des Kampfes sind also wilde Attacken, welche selbst für geübte Augen absolut undurchschaubar sind, ebenso wie auch Instinkt und eine große Menge Mut, wobei letzter sich auch durch fehlenden, gesunden Menschenverstand ersetzen lässt. Im Laufe der Jahrhunderte fanden diese Elemente ein paar dutzend Mal immer einmal wieder zusammen, doch mit der vorrückenden Menge an Kampfstilen mit festgelegten Attackenmustern und dem immer stärker in den Hintergrund rückenden Instinkt, verringern sich diese Vorfälle zunehmend. So kam es letztlich auch dazu, dass der Nuke in den Genuss dieser Technik kam. In der Theorie ähnelt sie dem Suiken, der betrunkenen Faust aus Konoha, welche in ihrer Heimat großen Respekt genießt und ihrem Anwender erlaubt sein volles körperliches Potenzial auszunutzen. Im Großen und Ganzen ist dies bei dieser Schwertform nicht anders. Der Nutzer kommt in den Genuss seines vollen Potenzials, Bewegungen laufen fast wie von allein ab, der Körper reagiert, bevor sein aktives Bewusstsein Attacken überhaupt wahrnehmen kann. Interessant ist dabei also, dass sie nur von recht kampferfahrenen Personen genutzt werden kann, weil einzig diese über genügend Erfahrung und Konditionierung verfügen, dass ihr Körper sich nicht gegen sie wendet, indem er falsche Aktionen abspielt. Wie auch die Technik des Blätterdorfes, so ist auch dieser Stil absolut schmucklos, ergo es gibt keinerlei feste Techniken, die ihm angehören. Ein jeder Angriff ist zu 100% improvisiert, wodurch selbst das Sharingan so seine Probleme hat effektiv dagegen zu kämpfen. Dazu beschränkt er sich nicht nur auf den Umgang mit dem Schwert, wobei es hier gleichermaßen möglich ist Wakizashi und Katana und Zwischenstufen beider zu nutzen. Vielmehr baut der Anwender seinen gesamten Körper mit ein, sodass Ausweichmanöver weit häufiger sind als Blocks, letztere sogar erst dann zur Anwendung kommen, wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt. Es ist also durchaus möglich, dass der Verfechter dieses Stils seinen Kontrahenten ebenso mit Tritten und Faustschlägen eindeckt, wie auch mit Angriffen seiner Klinge. Nicht selten werden auch waghalsige Sprünge und Rollen mit in das undurchschaubare Muster eingebaut, welche für einen gewöhnlichen Schwertkämpfer Attacken sind, die fast einem Selbstmord gleich kommen. Einen Unterschied gegenüber dem Suiken besteht jedoch, abgesehen davon, dass es sich um einen Schwertstil handelt, nicht um eine Art der Taijutsu. Dieser liegt im Zustand des Nutzers. Während er bei dem Suiken in jedem Falle in betrunkenem Zustand sein muss, so verhält sich dies bei dem Tanz anders. Zum Training mag der starke Alkoholeinfluss noch nötig sein, für einen erfahrenen Anwender des Stils ist er jedoch nicht mehr zwingend vorhanden. So ist es auch bei dem alten Shinobi. Er ist in der Lage diesen Zustand ohne einen einzigen Tropfen Alkohol herbeizurufen, wobei er sich in einem Zustand befindet, der der Meditation gleich kommt. Währenddessen wird er sich vollkommen auf Reflexe und Instinkt verlassen, welche ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit am Leben halten werden. Besonders gegen gleichwertige Kontrahenten auf dem Gebiet des Schwertkampfes lohnt sich diese Technik also, da sie den Gegner unter großen Druck setzt, ohne etwas über den eigentlichen Kampfstil des Nutzers zu verraten. Auf der anderen Seite ist der Mangel an Techniken in vielen Kämpfen auch ein schweres Kreuz, das der Nutzer da zu tragen hat, da er einigen Dingen damit nur wenig, bis nichts entgegen zu setzen hat. Ebenso ist der Anwender zwar bei voller Geistesgegenwart, kann den Stil also bei Bedarf brechen, kann jedoch keinen fremden Stil, oder andere Techniken in diesen einbauen, da dies seine Meditation nicht erlaubt. Alles in allem ist es also ein zweischneidiges Schwert, das jedoch volle Daseinsberechtigung besitzt.

Mitsu
User
User

Anzahl der Beiträge : 94
Anmeldedatum : 06.08.11

Nach oben Nach unten

Geheim psst! Empty Re: Geheim psst!

Beitrag  Gesponserte Inhalte


Gesponserte Inhalte


Nach oben Nach unten

Nach oben


 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten